Gelassenheit
Naheliegende Bedürfnisse: Entspannung, Vertrauen, Zuversicht, eigener Rhythmus, Raum, Ruhe, Atmen, Leichtigkeit, Stimmigkeit, Klarheit
In mir ruhend im Hier und Jetzt sein. Von diesem Ruhepunkt aus die Dinge betrachten können, sie auf mich zukommen lassen oder auch selbst von hier aus weitergehen.
Im Vertrauen sein, dass ich sehen und verstehen kann, was ist. Alles ist so, wie es ist. Schritt für Schritt damit umgehen und die Dinge verändern können, auch wenn ich noch nicht alle zukünftigen Schritte kenne und nicht weiß, wie es danach sein wird.
Vom inneren Ort der Gelassenheit die Dinge mit Humor nehmen. Schmunzeln oder befreit lachen. Atmen. Die Sorgen loslassen, die Schwere und Anspannung von mir abfallen lassen.
Auch akzeptieren, dass ich manche Dinge nicht ändern kann – zumindest nicht allein oder sofort. Mir dafür verzeihen und schauen, wie ich mein Handeln darauf richten kann, mein Leben und die Welt immer mehr so einzurichten, wie ich es haben will.
Eine innere Stille spüren. Mich fest und stabil fühlen, wenn es unter mir wackelt. Ruhig sein, wenn es um mich herum stürmt.
Gefühle und Körperempfindungen bei unerfülltem Bedürfnis: gestresst, besorgt, unkonzentriert, Herzklopfen, Kloß im Magen, Unruhe in Kopf und Körper, aufgeputscht, angespannte Schultern, hektisch, misstrauisch, unsicher
Gefühle und Körperempfindungen bei erfülltem Bedürfnis: ruhiger Atem, entspannte Körperhaltung, gelassen, ruhig, handlungsfähig, klar, kraftvoll, heiter, vertrauensvoll, offen
Hier findest du ein paar Ideen, wie du zur Gelassenheit finden kannst.