Bedürfnis: Ernähren

Ernähren

naheliegende Bedürfnisse: Ausscheiden, sinnliche Anregung, Selbstfürsorge, Selbstverbundenheit, Schutz/Unversehrtheit, Geborgenheit, Halt/Stabilität

Meinem Körper durch essen und trinken alle Stoffe in ausreichendem Maße zur Verfügung stellen, die er für Lebendigkeit, Wohlbefinden und zur Regeneration braucht. Hunger, Durst und Appetit sind gestillt, bis sie erneut aufkommen und ich sie wieder stille.

Mich von meinem Körper leiten lassen, wonach mir zumute ist. Erfrischend und anregend, deftig und stabilisierend, leicht und mobilisierend? Meinem Körper dann auch entsprechenden Raum und Gelegenheit geben, die aufgenommenen Lebensmittel zu verdauen und zu verarbeiten.

Aus vielfältigen und genügenden Nahrungsmitteln auswählen, was mir jetzt gut tut. Mich von verschiedenen Geschmäckern, Konsistenzen und Kombinationen ansprechen lassen, die ich zu mir nehmen kann. Experimentieren und genießen.

Körperlich merken, wie sich meine Kraftreserven füllen, meine Energie regeneriert. Diesen Prozess unterscheiden von anderen Bedürfnissen, die mir Essen und Trinken auch erfüllen. Ernähren ist der Aspekt, meinen Körper vielfältig zu versorgen, ihm das Nötige zur Weiterentwicklung und Wiederherstellung zur Verfügung zu stellen.

Körperempfindungen und Gefühle bei unerfülltem Bedürfnis: hungrig, durstig, Bauchschmerzen, Zähne beißen aufeinander, ausgetrocknet, flatterig, unruhig, gereizt, kraftlos, verzweifelt,  überdreht, unkonzentriert, schwach, matt

Körperempfindungen und Gefühle bei erfülltem Bedürfnis: stabil, geerdet, satt, voll, zufrieden, gelassen, kraftvoll, ruhig, versorgt, locker

Hier findest du ein paar Ideen um dir Ernähren zu erfüllen.

Was fällt dir zu diesem Bedürfnis ein? Wir freuen uns über deine Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren!

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