Ideen zum Ernähren – lass dich inspirieren und such dir was aus!

Ich könnte zum Beispiel:

• in mich hineinspüren, ob ich gerade Hunger oder Durst habe. Wenn ja, mich fragen, worauf ich jetzt so richtig Appetit habe. Vielleicht mir verschiedene Optionen vorstellen und gucken, wie ich darauf reagiere. Wenn ich ein „Oh ja!“ verspüre, oder mir bei etwas das Wasser im Munde zusammenläuft, mir genau das zubereiten und in Ruhe genießen.
• probehalber einzelne Lebensmittel oder Getränke gezielt in meinen Speiseplan integrieren oder sie weglassen. Jeweils nachspüren, wie mein Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Vielleicht entdecke ich etwas, das mir besonders gut tut.
• Freund*innen spontan zum Essen einladen. Jede*r bringt was mit, so dass es eine bunte, vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken gibt. Alle können das auswählen, was ihnen in genau diesem Moment zusagt und Freude macht.
• mir bewusst Zeit und Ruhe für eine Mahlzeit nehmen. Alle Ablenkungen beiseite legen, nichts nebenbei noch schnell machen, mich auf Schmecken, Riechen, Spüren konzentrieren. Zwischendrin ruhig mal die Augen zumachen. Fühlen, wie sich mein Magen füllt. Essen und trinken bis ich angenehm satt bin.
• einen Tag lang beobachten, welche Bedürfnisse ich mir mit verschiedenem Essen und Trinken erfülle. Wann esse und trinke ich tatsächlich, um mich zu ernähren? Welche anderen Bedürfnisse erfülle ich mir noch durch das Essen (z.B. Verbindung, Spiel, Trost, Erholung, Wertschätzung, Zerstreuung, Anregung, Selbstwirksamkeit)? Für den heutigen Tag würdige und feiere ich die Momente, in denen ich mich ernähre. An einem anderen Tag kann ich auf die anderen Bedürfnisse, die mir das Essen und Trinken erfüllt, achten, mich daran erfreuen und diese wertschätzen.