Ideen zur Gelassenheit – Lass dich inspirieren und such dir was aus!
Ich könnte zum Beispiel:
- mir einen Timer stellen (z.B. 10, 20 oder 30 Minuten), mich hinsetzen und auf meinen Atem achten. Aufkommende Gedanken kurz wahrnehmen und sie wie Wolken vorüberziehen lassen, während ich mit meiner Aufmerksamkeit beim Atem bleibe.
- mir ehrlich meine momentane Situation angucken und mir denken: Ja, so ist es gerade. Ausatmen.
- mich bewusst dem zuwenden, was ich in diesem Moment gerade fühle. Wo nehme ich es in meinem Körper wahr? Wie fühlt sich das an? Mir aufschreiben, auf welche Bedürfnisse mich das hinweisen könnte. Dabei immer wieder hineinspüren, was sich stimmig anfühlt. Das mache ich solange, bis ich merke, dass ich jetzt ein vollständiges Bild der gerade in mir lebendigen Bedürfnisse habe und mich damit entspannt fühle.
- mir Bilder oder Situationen vorstellen, die ich mit Ruhe und Gelassenheit verbinde: ein stiller Waldsee; als Eremitin mit Wanderstab auf felsigen Bergen; den Mittelpunkt der Wippe, der sich nicht bewegt, während die Enden wippen; eine Katze, die sich in der Sonne räkelt.
- mir einen Moment Zeit nehmen und fünf Dinge oder Handlungen aufschreiben, die mir zur Gelassenheit verhelfen. Z.B. einen Tee kochen, meditieren, Tagebuch schreiben, ein Radler am Landwehrkanal. Wenn mir keine 5 Sachen einfallen, kann ich in der kommenden Woche gezielt drauf achten, was mich beruhigt.
- an eine Sache denken, die mir gerade Sorgen bereitet. Mir vorstellen, welche Bedeutung diese Sache in 5 Jahren rückblickend für mich haben wird.
- tanzen! Musik anmachen, mir vorstellen, summen oder singen. All meine Gefühle fühlen und den Körper sich bewegen lassen, wie er will. Alles raustanzen bis ich merke, wie ich mich entspanne, wie ich vom Chaos zur Gelassenheit komme.