Ideen zum Trost – lass dich inspirieren und such dir was aus!
Ich könnte zum Beispiel:
- einen mir nahestehenden Menschen fragen, ob er*sie gerade Zeit und Energie und Lust hat, mich in meinem Schmerz zu begleiten. Wenn ja, bitte ich darum, einfach nur da zu sein und zuzuhören. Ich brauche Präsenz und Verbindung. Ich erzähle von meinem Schmerz, meiner Verletzung. Wie sich das in mir anfühlt. Welche Bedürfnisse unerfüllt sind.
- jemanden darum bitten, mich einfach eine Weile still im Arm zu halten.
- weinen.
- mir vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn mein Bedürfnis nach Trost erfüllt ist. Mir Zeit nehmen, es mir gemütlich machen, vielleicht die Augen schließen, mich in diese Vorstellung versenken. Wo kann ich etwas in meinem Körper spüren? Wie fühlt sich das an? Kommen mir Bilder, Farben in den Sinn? Vielleicht auch Geräusche oder Töne oder bestimmte Gerüche?
- ein Bild malen, das für mich Trost ausdrückt.
- ein Lied singen, das mich gerade in einem schmerzvollen Thema anspricht und ausprobieren, ob es mich tröstet.
- mich in einen tröstenden Gedanken vertiefen, z.B. dass ich getragen werde, dass ich geliebt werde, dass es anderen auch so geht und ich nicht alleine bin.
- mich mit einem Kuscheltier im Arm auf meinem Sofa einkuscheln.
- Schokolade essen.
- Mich bewusst an drei Momente in meinem Leben erinnern, in denen ich getröstet wurde. Mir die Personen oder Figuren (z.B. Kuscheltiere aus der Kindheit) vorstellen und mir vergegenwärtigen, wie ich mich im Moment des Trostes gefühlt habe. Ein Gefühl der Dankbarkeit spüren oder auch ausdrücken dafür, dass sie im Moment des Schmerzes bei mir waren.
- Wenn du noch weitere Ideen zum Trost hast, schreib uns doch einen Kommentar! Wir freuen uns sehr, wenn wir die Erfahrungen und Ideen von anderen hören.