Beitragen
naheliegende Bedürfnisse: Gemeinschaft, Fürsorge, Zugehörigkeit, Wirksamkeit,Wertschätzung, Sinnhaftigkeit, Resonanz, Gestalten, Teilhabe
Meinen Teil dazutun, etwas auf meine Art geben, gestalten, wirken. Mein Leben, das von anderen und die Welt um mich herum bereichern.
Mich um das Wohlergehen Anderer bemühen, mit liebevoller/wohlwollender Zuwendung geben und schenken.
Mit dem, wie ich gerade bin, was ich kann und wieviel ich beisteuern möchte, beitragen zu einem gemeinsamen Vorhaben, zum Gelingen einer Beziehung, zur Erfüllung verschiedenster eigener Bedürfnisse und der von anderen.
Mich aktiv einbringen, präsent und aufmerksam sein, meine Gedanken äußern, meine Fähigkeiten und Tatkraft einsetzen. Mit meiner Beteiligung entsteht oder passiert etwas.
Gefühle bei unerfülltem Bedürfnis: klein, scheu, selbstzweifelnd, einsam, ohnmächtig, traurig, frustriert, unsicher, passiv
Gefühle bei erfülltem Bedürfnis: aktiv, motiviert, verbunden, tatkräftig, energiegeladen, groß, bereichert und bereichernd, wichtig, wertvoll, willkommen, zugehörig, eingebunden, warm, aufmerksam
Hier findet ihr Anregungen zur Erfüllung des Bedürfnisses Beitragen.
Was fällt euch zu diesem Bedürfnis ein? Wir freuen uns über eure Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren!
Beitragen ist ein wundervoller Ansatz, der mein individuelles , eingekapseltes Einzelleben nach außen stülpt. Und es braucht gar nicht so ein großer Aufwand zu sein, der schon wieder einen Stress bereitet. Ein Lächeln, ein Stehenbleiben und ein kurzer fragender Blick: ist alles in Ordnung? Ein Hinsehen, Wahrnehmen. Das trainiert die eigene Achtsamkeit denke ich mehr, als der Vorsatz jetzt in einem Verein etwas beizutragen. Hauptsächlich wollen wir doch selbst lernen beim „Weltverbessern“. Und wenn wir die Achtsamkeit so richtig drin haben, läuft alles besser weiter. Eins kommt zum anderen. Es sind die kleinen Dinge, die den großen vorangehen.
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