Eigener Rhythmus
naheliegende Bedürfnisse: Freiwilligkeit, Gelassenheit, Integrität, Leichtigkeit, Raum, Harmonie
Meine Aufmerksamkeit auf meinen eigenen Rhythmus richten. Den Rhythmus meines Atmen, meines Denkens, meiner Wachheit, meines Hungers, meiner Bewegungen.
Jeweils das machen, was gerade für mich ansteht, dann, wenn es ansteht. So langsam und schnell sein, wie es mir selbst gerade entspricht. Mir Zeit und Raum nehmen.
Schlafen, wenn ich müde bin; essen, wenn ich hunger habe; aktiv sein, wenn ich mich wach und motiviert fühle; anhalten, wenn ich eine Pause brauche; in den Kontakt gehen, wenn ich mich offen fühle; denken oder schaffen, wenn ich inspiriert bin.
Den Raum öffnen für das, was alles gleichzeitig stattfindet. Es sind oft mehrere verschiedene Rhythmen in mir lebendig: Atem, Herzschlag, Bewegungen von Händen, einzelnen Fingern, Füßen und Zehen, Armen, Beinen, Hüfte, Gedanken, Gefühle… von langsam fließend bis unruhiges Stakkato, gleichmäßig oder kreativ unregelmäßig getaktet, mit Betonungen oder sanft.
Wenn all meine Rhythmen, so wie sie gerade sind und sein wollen, harmonisch zusammen spielen, fühle ich mich balanciert und mit mir verbunden, kann mich auch auf die Welt um mich herum vertrauensvoll und zuversichtlich einlassen.
Gefühle bei unerfülltem eigenen Rhytmus: gestresst, eng, unruhig, nervös, instabil, getrieben, unstimmig, hektisch, durcheinander, müde.
Gefühle bei erfülltem eigenen Rhythmus: entspannt, gelassen, ruhig, weich, offen, präsent, im Flow, satt, wach, stabil.
Hier findest du ein paar Anregungen, wie du deinen eigenen Rhythmus ausleben kannst.
Was fällt euch zu diesem Bedürfnis ein? Wir freuen uns über eure Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren!