Archiv für den Monat: Juni 2017

Geht das auch, ohne dass wir uns ständig streiten?

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg

am 7. Oktober 2017 von 10.00 – 18.00 Uhr in Berlin

Wünschst du dir manchmal:

  • klarer ausdrücken zu können, was dir wichtig ist?
  • auch in schwierigen Situationen mit dir selbst und deinem Gegenüber wohlwollend verbunden zu bleiben?
  • bei Konflikten leichter zu verstehen, worum es eigentlich geht? Und sie dadurch effektiver lösen zu können?
  • dich selbstbewusster für dich einzusetzen, ohne damit andere zu übergehen?

In diesem Tagesworkshop stellen wir dir eine Sichtweise und Werkzeuge vor, mit denen du deine Gefühle und Bedürfnisse besser verstehen und klar ausdrücken kannst. Gleichzeitig ermöglichen sie dir, auch die Gefühle und Bedürfnisse deines Gegenübers besser herauszuhören und nachzuvollziehen. So werden Gespräche sowohl wohltuender als auch interessanter und Konflikte können leichter und effektiver in Win-Win-Win-Situationen verwandelt werden.

Du bekommst:

  • einen Überblick über das Konzept der Bedürfnisorientierten Kommunikation/ Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg
  • die Möglichkeit an eigenen Beispielen die Anwendung zu üben und auszuprobieren
  • praktische Werkzeuge, um wohltuender mit Konflikten umzugehen.

Du kannst bei Seminarplanet einen Platz in diesem Workshop gewinnen. Folge einfach diesem Link: https://www.seminarplanet.de/angebote/beziehung-kommunikation/geht-das-auch-ohne-dass-wir-uns-staendig-streiten/873?oref=DHOm1u2u

Kosten:
150 € bei einem mtl Nettoeinkommen über 2.500 €
100 € bei einem mtl Nettoeinkommen bis 2.500 €
70 € bei einem mtl Nettoeinkommen bis 1.200 €

35 € In jedem Workshop bieten wir einen reduzierten Platz an, für Menschen, die sich anders die Teilnahme nicht leisten können.
Aus dem selben Grund bieten wir einen Platz kostenlos gegen Hilfe bei kleineren Aufgaben

*Bei Anmeldung bis zum 7. September 2017 gibt es 10 € Rabatt auf alle Preise.

Wir wissen, dass je nach eigener Situation auch die Lebenshaltungskosten sehr unterschiedlich sind. Wenn du dir den deinem Einkommen entsprechenden Preis nicht leisten kannst, melde dich gern und wir suchen nach einer individuellen Lösung.

Anmeldeverfahren:
Schreib zuerst eine Mail an agentur[ätt]handlungsfaehigkeit.org. Dann schicken wir dir die Kontodaten für die Überweisung des Teilnahmebeitrags. Erst wenn der Beitrag auf unserem Konto eingegangen ist, ist die Anmeldung verbindlich.

Empathy Day am 21. Juni: Sinnhaftigkeit

Ich bin am motiviertesten etwas zu tun, wenn ich genau weiß, warum ich es tue. Wenn meine Strategien zu meinen Zielen passen, wenn ich darauf vertraue, dass ich damit diesem Ziel auch wirklich näherkommen kann. Wenn mein Handeln sich auf etwas bezieht, was mir wichtig ist (für mich allein oder auch mit anderen gemeinsam). Wenn ich also etwas mache, weil ich es sinnvoll finde, anstatt etwas zu machen, weil jemand anderes das von mir erwartet. Dann ist es plötzlich nicht schwer, morgens aufzustehen (oder liegenzubleiben, falls mein Ziel gerade Ausruhen ist. ;-)). Mein Tun so in einen stimmigen Zusammenhang zu bringen mit dem, was ich erreichen will, enstpricht dem Bedürfnis Sinnhaftigkeit. Und weil es unser Leben so viel erfüllter machen kann, möchten wir uns am Empathy Day im Juni für dieses schöne und wichtige Bedürfnis Zeit und Raum nehmen und laden euch ein, das auch zu tun. Hier findet ihr unsere Ideen zur Erfüllung von Sinnhaftigkeit.

Mit dem Empathy Day – einem dezentralen Aktionstag am 21. jeden Monats – wollen wir Bedürfnisorientierung und Empathie verbreiten. Jede*r kann daran teilnehmen, wo sie*er gerade ist und wie sie*er möchte und Zeit hat. Wir widmen jeden Empathy Day einem bestimmten Bedürfnis. Du kannst dich davon anregen lassen oder dir was anderes ausdenken. Lasst uns gemeinsam zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft beitragen!

Wenn dir der Empathy Day gefällt, dann erzähl doch auch anderen davon oder leite die Einladung weiter!

Empathy Day am 21. August: Trost

Immer mal wieder im Leben erfahren wir kleinere oder auch größere, innere oder äußere Schmerzen. Es kann sein, dass ich mich dann aufgewühlt, unsicher, erschreckt,  schwach oder haltlos fühle. Dann brauche ich Trost. Mich tröstet in solchen Momenten etwas, was mir eine Atmosphäre von Geborgenheit, Verbindung, Unterstützung und Wohlwollen vermittelt. Trost zaubert den Schmerz nicht einfach weg. Stattdessen bietet er mir Halt und einen Rahmen, innerhalb dessen ich mich in meinem Schmerz getragen, versorgt und ruhig fühlen kann. So kann der Schmerz da sein und Raum zum Heilen bekommen, ohne mich zu überwältigen. Trost kann auf verschiedenen Wegen erfüllt werden: eine Person, die mir zuhört oder mich in den Arm nimmt, ein Kuscheltier, das mir Geborgenheit vermittelt, ein Gedanke, der mir im Schmerz zu Klarheit, Vertrauen oder Hoffnung verhilft, eine Handlung, die wohltuend für mich ist. An diesem Empathy Day wollen wir uns mit dem Bedürfnis Trost beschäftigen und mit Ideen, wie wir ihn verwirklichen können und laden dich ein, diesem Bedürfnis ebenfalls nachzuspüren und herauszufinden, was dich tröstet.

Mit dem Empathy Day – einem dezentralen Aktionstag am 21. jeden Monats – wollen wir Bedürfnisorientierung und Empathie verbreiten. Jede*r kann daran teilnehmen, wo sie*er gerade ist und wie sie*er möchte und Zeit hat. Wir widmen jeden Empathy Day einem bestimmten Bedürfnis. Du kannst dich davon anregen lassen oder dir was anderes ausdenken. Lasst uns gemeinsam zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft beitragen!

Wenn dir der Empathy Day gefällt, dann erzähl doch auch anderen davon oder leite die Einladung weiter! Und erzähl uns gern in einem Kommentar von deinen Erfahrungen mit dem Empathy Day zum Thema Trost.

 

Empathy Day am 21. Juli: Ernähren

Mich zu ernähren ist etwas, worum ich mich jeden Tag kümmere, meistens mehrmals. Mein Körper braucht Essen und Trinken, um alle Stoffe zu bekommen, die er für Lebendigkeit und Wohlergehen braucht. Essen und trinken erfüllen auch zahlreiche andere Bedürfnisse, wie Spiel, Verbindung oder auch Autonomie. Doch für den heutigen Empathy Day wollen wir uns auf das Bedürfnis Ernähren fokussieren und wie ich es auf verschiedene Weisen befriedigen kann. Ich kann meine Mahlzeiten zelebrieren und lustvoll meinem Appetit folgen, oder sie achtlos nebenbei einnehmen. Darauf achten, dass ich tatsächlich nahrhafte Dinge zu mir nehme, oder es meinem Körper überlassen aus dem, was ich ihm zur Verfügung stelle, hoffentlich etwas Nützliches herauszuziehen. Vielleicht bin ich auch eingeschränkt darauf, was für mich überhaupt gerade erreichbar ist. Denn viele Menschen haben ja gar nicht die Möglichkeit, aus der ganzen Vielfalt verschiedener Lebensmittel auszuwählen oder es fehlen ihnen sogar die Mittel, um sich das Bedürfnis nach Ernähren überhaupt ausreichend erfüllen zu können. Ein schmerzlicher Hinweis darauf, dass unsere Gesellschaft, so wie sie ist, nicht bedürfnisorientiert eingerichtet ist und ein wichtiger Grund, sie verändern zu wollen.

Für heute laden wir dich jedoch erstmal ein, dich deinem Bedürfnis nach Ernähren zu widmen. In dich hinein zu spüren, was du brauchst, worauf du Appetit hast. Den Geschmack, Geruch, die Konsistenz deiner Nahrung wahrzunehmen. Dir auszusuchen, was dir jetzt gerade guttut, was dich nährt und dich daran zu erfreuen. Vielleicht auch festzustellen, in welcher Hinsicht du dich nicht genährt fühlst, was du vielleicht brauchen könntest, um dies auch noch zu erfüllen. Hier haben wir ein paar Ideen zum Ernähren gesammelt.

Mit dem Empathy Day – einem dezentralen Aktionstag am 21. jeden Monats – wollen wir Bedürfnisorientierung und Empathie verbreiten. Jede*r kann daran teilnehmen, wo sie*er gerade ist und wie sie*er möchte und Zeit hat. Wir widmen jeden Empathy Day einem bestimmten Bedürfnis. Du kannst dich davon anregen lassen oder dir was anderes ausdenken. Lasst uns gemeinsam zu einer bedürfnisorientierten Gesellschaft beitragen!

Wenn dir der Empathy Day gefällt, dann erzähl doch auch anderen davon oder leite die Einladung weiter!